Maßnahmen
Ressourceneffizienz bei thermischer Verwertung
Die thermische Verwertung von Biomasse wird oft als eine Nutzung von „Überschüssen“ gesehen. Die letzten Jahre haben jedoch gezeigt, dass sich der Effizienzgedanke verstärkt auch bei der Biomasseverbrennung etabliert. Dies geschieht einerseits wegen der zunehmenden Rohstoffkonkurrenz und andererseits wegen des wirtschaftlichen Ertrags der Biomasseheizwerke. Analog dem klimaaktiv Programm Qualitätsmanagementsystem (QM) Heizwerke , muss zukünftig Ressourceneffizienz bei der thermischen Nutzung von Biomasse verstärkt im Vordergrund stehen. Die Kreislaufwirtschaftsstrategie wird sich diesem im Schwerpunkt „Biomasse“ widmen, wobei die Förderungskriterien anzupassen und ressourcensparende Technologien (z. B: ORC-Prozess [Organic Rankine Cycle], Wärmepumpen, Energiezentralen ) zu forcieren sind.
Federführend: BMK
Mitwirkende: None
Umsetzung: UFI
Status: kurzfristig in Planung
Sustainable Development Goal (SDG):
KWK Gesamtwirkungsgrad erhöhen
Biomasse sollte verstärkt im Winter in den KWK-Betrieb eingebracht werden, um die Effizienz zu erhöhen. Die KWK-Anlagen haben primär wärmegeführt zu arbeiten, da ohne Wärmenutzung der Wirkungsgrad stark sinkt. Aus diesem Grund sind Maßnahmen wie bspw. die Berücksichtigung im Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) zu forcieren, um einen möglichst hohen Wirkungsgrad sicherzustellen.
Federführend: BMK
Mitwirkende: None
Umsetzung: UFI
Status: begonnen
Sustainable Development Goal (SDG):