Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
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Maßnahmen

Humuserhaltung und Humusaufbau im Ackerbau

Aufgrund der erfolgreichen Umsetzung von Umweltmaßnahmen im ÖPUL seit 1995 konnte eine Steigerung der Humusgehalte in Ackerböden erreicht werden. Die Auswirkungen des Klimawandels (wie z. B. vermehrte Starkregenereignisse, Trockenheit) können zu einem Humusabtrag- bzw. -abbau sowie zu einer verstärkten Bodenerosion führen. Zur Anpassung an den Klimawandel sind daher weitere Maßnahmen erforderlich, um den Humusgehalt zu stabilisieren beziehungsweise dort wo es möglich ist, zu erhöhen. Langfristig kann mit derartigen Maßnahmen der Erhalt der Bodenfruchtbarkeit gewährleistet werden.

Federführend: BML

Mitwirkende: Länder

Umsetzung: GAP 23-27

Status: begonnen, kurz- bis mittelfristig in Planung

Sustainable Development Goal (SDG):

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Ausbreitung von invasiven Arten verhindern

Die heimischen Arten und Wälder geraten, neben dem Klimawandel, auch durch Neobiota (gebietsfremde Arten) in zusätzlichen Stress. Zur Aufrechterhaltung der Biodiversität, Resilienz, Gesundheit und Vitalität der Natur- und Kulturlandschaft sowie Wälder ist die Ausbreitung von Neobiota zu verhindern. Daher sind umfangreiche Kontrollprogramme erforderlich, wie bspw. phytosanitäre Maßnahmen, welche die Gesundheit des Menschen schützen. die zum Schutz des menschlichen Lebens vor lebensmittelbedingten Risiken und vor durch Pflanzen übertragenen Krankheiten schützen.

Federführend: BMK

Mitwirkende: BML, Länder

Umsetzung: Biodiversitätsfonds

Status: begonnen

Sustainable Development Goal (SDG):

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